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KI.KA-Infotext: "Bambus ist das Hauptnahrungsmittel der Pandabären. Da der Bambus im Wald von Familie Lee knapp wird, müssen sich die Pandabären einen neuen Lebensraum suchen. Also schickt der Großvater Bamboo auf die Reise. Bamboo ahnt noch nicht, dass es eine große Irrfahrt werden soll. Zusammen mit der Bambusratte Dah-Lin und dem dicken Panda Slow-Lee tritt er eine Expedition rund um die Welt an und stürzt sich von einem Abenteuer in das nächste."
Französische Erstausstrahlung:
ab 02.09.1995
Deutsche Erstausstrahlung:
25.03.1996 - 18.01.1997 (ARD/ZDF)
Leider ist keine deutsche DVD-Veröffentlichung bekannt.
Einige Folgen erschienen auf VHS. |
Deutsche Titel | |
1. | Aufbruch in die Welt |
2. | Bulldozer im Braunbären-Land |
3. | Der blaue Papagei |
4. | Die Seeotter |
5. | Der kubanische Solenodon |
6. | Die amerikanische Seekuh |
7. | Wildesel |
8. | Riesen-Ameisenbär |
9. | Der amerikanische Biber |
10. | Der Galapagos-Leguan |
11. | Die braunen Heuler |
12. | Präriehunde |
13. | Auf Buckelwalfang |
14. | Lebensgefahr für den heiligen Vogel der Indios |
15. | Reich durch Schneeleoparden-Pelze |
16. | Die Krankheit des asiatischen Spießbocks |
17. | Giftanschlag auf die Wanderfalken |
18. | Ein Koboldmaki im Schmetterlingsnetz |
19. | Die Not der Nebelparder |
20. | Pinguin-Nachwuchs in Gefahr |
21. | Ein Anden-Kondor entführt Li-Pling |
22. | Der Riesentintenfisch in Öl |
23. | Der Teich der Frösche als Müllkippe |
24. | Die arktischen Füchse sind ohne Bau |
25. | Die Vertreibung der Tiger aus Java |
26. | FCKW bedroht die Grönland-Eisbären |
27. | Die letzten tasmanischen Wölfe |
28. | Malaysische Tapire ohne Erdhöhlen |
29. | Japanische Makakenaffen |
30. | Roträttchen und der graue Wolf |
31. | Sägefische in großer Not |
32. | Radioaktivität bedroht Bisamspitzmäuse |
33. | Die kostbaren Zähne afrikanischer Elefanten |
34. | Grabende Kängururatten |
35. | Nilkrokodile und ihre kostbare Haut |
36. | Schwarze Störche im Naturreservat |
37. | Berggorillas wehren sich |
38. | Die Mauseohren-Fledermaus |
39. | Vicunias ziehen ins Heilige Tal |
40. | Keine Tierversuche mit Orang Utans |
41. | Ewig lebe das wilde Pferd der Steppe |
42. | Gold und Wasserschweine |
43. | Nachwuchssorgen bei den grünen Schildkröten |
44. | Uakaris aus dem Regenwald |
45. | Murmeltiere können nicht Ski laufen |
46. | Das Elfenbein der Rhinozerosse |
47. | Die Hexe und der Schlangenzahn |
48. | Seehunde an den Wikingerküsten |
49. | Koalabären schwimmen nicht |
50. | Schwalben, Insekten und Z 816 |
51. | Kaninchen in Not |
52. | Weiße Baiji-Delfine und zwei Brüder |
Die Folgentexte stammen mit freundlicher Genehmigung vom KI.KA - Der Kinderkanal von ARD & ZDF www.kika.de
1. Aufbruch in die Welt
Bambus ist das Hauptnahrungsmittel der Pandabären. Da der Bambus im Wald von Familie Lee knapp wird, müssen sich die Pandabären einen neuen Lebensraum suchen. Also schickt Großvater Lee Bamboo auf die Reise. Bamboo ahnt noch nicht, dass es eine große Odyssee werden soll, und dass er zusammen mit der Bambusratte Dah-Lin und dem dicken Panda Slow-Lee einer riesigen Expedition rund um die Welt angetreten hat, die sie in ein Abenteuer nach dem anderen stürzt.
2. Bulldozer im Braunbären-Land
Die Bambus-Bären-Bande ist in den Pyrenäen unterwegs, wo Rataleone, der Chef der verbrecherischen Unternehmens Ratco, ein Straßennetz bauen will. Die Bauarbeiten stören den Lebensraum der Braunbären erheblich. Durch Zufall fällt Lang Tsu in eine Braunbären-Höhle und erfährt, dass Braunbären durch den Krach, den die Bulldozer verursachen, nicht mehr schlafen können. Lang Tsu, Bam Bu Li und Li Pling wollen ihnen helfen sich zu wehren.
3. Der blaue Papagei
Die Bambus-Bären Bande ist in einer großen Stadt, dort suchen sie nach wilden Tieren. Diese finden sie zwar nicht, dafür aber Poco, einen blauen Papagei, der aus dem brasilianischen Regenwald kommt. Poco war als ganz junger Papagei von Fallenstellern gefangen und von seinen Eltern getrennt, in die Großstadt verschleppt worden. Die Bambus-Bären-Bande bringt Poco wieder nach Hause in den Regenwald. Dort müssen sie feststellen, dass die Papageienfänger bereits wieder am Werk waren und etliche blaue Papageien gefangen haben. Sie bringen sie nach Rat-City, wo Ratalone sie für die Modeindustrie zur Verwertung verkauft.
4. Die Seeotter
Die Bambus-Bären-Bande ist an der amerikanischen Westküste im Einsatz. Hier will sie in Erfahrung bringen, wie stark der Öltanker-Verkehr ist, denn die Unfälle auf dem Pazifik nehmen ständig zu und verseuchen das Meer mit Öl. Die hier lebenden Seeotter sind in großer Gefahr. Die Bambus-Bären-Bande versucht alles, um den Ottern zu helfen.
5. Der kubanische Solenodon
Die fliegende rosa Drachendame Wai-Wai setzt ihre Besatzung auf einer Zuckerrohrplantage der Firma Ratco auf Kuba ab. Rataleone will massenweise Zucker produzieren und lässt jedes Tier, das Zuckerrohr von seinen Feldern frisst, von Katzen und Hunden jagen. Aus ihrem Wald wurden die Tiere bereits verdrängt, weil Rataleone dort sämtliche Bäume für den Zuckerrohranbau gefällt hat. Die Bambus-Bären-Bande steht vor einer schweren Aufgabe.
6. Die amerikanische Seekuh
Rataleone plant ein gigantisches Ratoo Grand-Prix-Rennen mit Rennbooten vor der Küste Floridas. Die Boote gefährden die Seekühe, die zwar Pflanzen vom Meeresgrund fressen, als Säugetiere aber immer wieder an die Wasseroberfläche müssen, um Luft zu holen. Die Bambus-Bären-Bande versucht, die Ratten in ihren Rennbooten zu stoppen.
7. Wildesel
Ratco organisiert in Afrika Esel-Ausritte für Touristen. Die Esel bekommen wenig Futter und müssen pausenlos arbeiten. Die Bambus-Bären-Bande versucht, sie aus ihrer schrecklichen Lage zu befreien.
8. Riesen-Ameisenbär
Die Bambus-Bären-Bande befindet sich in einem idyllischen Tal. Die Idylle wird allerdings gestört durch Rataleones Aktivitäten. Er will einen Damm quer durch das Tal bauen. Dadurch wird das Wasser vom Fluss gestaut und das ganze Tal überschwemmt. Die Riesen-Ameisenbären sind in großer Gefahr. Die Bambus-Bären-Bande geht ans Werk, Rataleones Pläne zu durchkreuzen.
9. Der amerikanische Biber
Eine Biberkolonie erkrankt an einer Arsenvergiftung, die sie durch die Triebe einer seltenen Blume aufgenommen haben. Zu Rataleones Aktivitäten gehört auch die Bleiverarbeitung. Ein Abfallprodukt der Bleiverarbeitung ist Arsen. Dieses Arsen sollen Rataleones Ratten-Assistenten entsorgen.
10. Der Galapagos-Leguan
Auf den Galapagos-Inseln, die für ihren Artenreichtum bekannt sind, hat Rataleone einen Erlebnispark angelegt. Die Besucher strömen nicht so zahlreich wie erhofft. Er braucht also eine Attraktion, die ihm mehr zahlendes Publikum bringt. Seine Ratten-Assistenten beauftragt er mit dem Fang eines Dinosauriers. Die aber beschaffen ihm lediglich den Leguan Ignatius. Die Bambus-Bären.-Bande will Ignatius unbedingt wieder die Freiheit schenken.
11. Die braunen Heuler
Rataleones Leute treiben ihr Unwesen im Regenwald. Sie holzen die Bäume ab und bauen einen Damm quer durch das riesige Areal. Der Damm bringt das Gleichgewicht des Regenwalds völlig durcheinander, und der Wald droht zu versteppen. Fast alle Affen sind schon aus dem Regenwald, ihrem natürlichen Lebensraum, vertrieben worden. Aber die Theatergruppe des genialen Sängers Basso Profundo weigert sich standhaft, das Feld zu räumen - auch noch, nachdem Rataleone ihren Karnevalswagen hat zerstören lassen. Die Bambus-Bären-Bande muss hier einschreiten.
12. Präriehunde
Der Lebensraum der Präriehunde wird durch eine Ölpumpstation der Firma Ratco bedroht. Ölrückstände verseuchen die Baue der Präriehunde, und durch direkt in die Erde gepumptes Öl werden sie förmlich aus ihrem Revier hinausgeschwemmt. Ein Fall für die Bambus-Bären-Bande.
13. Auf Buckelwalfang
Rataleones Ratten sind vor Hawaii auf Walfang, obwohl Walfang verboten ist. Der Vater des kleinen Wals Guido ist bereits von einer Harpune getroffen und von seiner Familie getrennt worden. Die Bambus-Bären-Bande hat nun gleich zwei schwierige Aufgaben zu erfüllen. Sie muss Guidos Vater finden und das Fangschiff von Rataleone fahruntüchtig machen.
14. Lebensgefahr für den heiligen Vogel der Indios
Bam Bu Li, Li Pling und Lang Tsu lernen die Schwester von Wao Hao kennen, die mit einem berühmten Forscher verheiratet ist. Leider hat sie ihn, Sir Quentin Quest, seit Jahren nicht mehr gesehen. Er hatte sich auf einer großen Expedition in den Urwald nach Südamerika begeben, um die Legende über die verschollenen Tempel der verschollenen Stadt des verschollenen Stammes der Los Paranois-Indianer zu finden. Nur eine leuchtend grüne Feder ist Anhaltspunkt dafür, dass er doch noch lebt. Die Bambus-Bären-Bande steht vor einer schweren Aufgabe.
15. Reich durch Schneeleoparden-Pelze
Schneeleoparden leben in Bergregionen in einer Höhe bis zu 6000 Metern, in alpinen Gebieten, in Wald- und Buschregionen. Mit ihrem kostbaren Pelz lassen sich gute Geschäfte machen. Deshalb schickt Rateo-Boss Rataleone seine Assistenten auf die Jagd. Dabei ist der Lebensraum der Schneeleoparden schon stark eingeschränkt, denn ihre natürlichen Beutetiere werden von den Nutztieren immer mehr verdrängt. Die Bambus-Bären-Bande muss die illegale Jagd stoppen.
16. Die Krankheit des asiatischen Spießbocks
Die Firma Ratco hat ein bedeutendes Ölfeld in der Nefoud-Wüste entdeckt. Rataleone erkennt es als schwarze Goldmine. Einer Bohrerlaubnis steht allerdings noch ein nicht unwesentliches Hindernis im Weg: Das Gebiet ist ein Reservat für den arabischen Spießbock, eine geschützte Tierart. Rataleone setzt alles daran, die Spießböcke aus dem Reservat zu vertreiben.
17. Giftanschlag auf die Wanderfalken
Wao Hao sieht im fernsehen Rataleone, der von seiner gigantischen neuen Obstplantage in den Rocky Mountains schwärmt. Er ist sofort alarmiert und informiert die Bambus-Bären-Bande. Genau dort brütet nämlich der Wanderfalke, der jetzt in Lebensgefahr gerät, weil Rataleones Leute das ganze Gebiet mit Insektenvernichtungsmittel besprühen. Die Bambus-Bären-Bande steht vor einer schwierigen Aufgabe.
18. Ein Koboldmaki im Schmetterlingsnetz
Die Bambus-Bären-Bande gönnt sich endlich Ferien und hat sich zur Erholung eine philippinische Insel ausgesucht. Aber natürlich kommt es dann anders als geplant: Die Bambus-Bären-Bande trifft auf Halbaffen, Koboldmaki, die in ihrem eigenen Wald ständig auf der Flucht sind. Die Bäume werden gefällt, und Ratcos Ratten versuchen die kostbaren Koboldmaki mit Schmetterlingsnetzen zu fangen. Ratco plant das "vollständigste Naturreservat der Welt".
19. Die Not der Nebelparder
Der Nebelparder gehört zu den geschützten Tierarten. Die Bambus-Bären-Bande will sich die Nebelparder in Südspanien in einem Nationalpark ansehen und staunt nicht schlecht, dass die Ratten im Auftrag der Firma Ratco auch hier bereits ihr Unwesen treiben. Sie bauen direkt am Rand des Nationalparks Fabriken und Ferienwohnungen. Das kostbare Wasser verschwenden sie für Schwimmbecken und Elektrizitätswerke. Da muss sich etwas ändern!
20. Pinguin-Nachwuchs in Gefahr
Die Antarktis ist das größte Naturschutzgebiet der Erde. Es ist auch Pinguingebiet. Rataleone und seine Leute treiben ihr Unwesen und stören die Pinguine beim Brüten.
21. Ein Anden-Kondor entführt Li-Pling
Li-Pling wird von einem Kondor entführt und seine Freunde haben große Angst um ihn, aber sie werden beruhigt: Kondore sind Aasfresser und damit ein wesentliches Glied in der natürlichen Nahrungskette, denn sie verhindern dadurch, dass sie sich von Abfällen ernähren, die Ausbreitung von Bakterien und Krankheiten.
22. Der Riesentintenfisch in Öl
Öl und Giftfässer verseuchen das Wasser und damit die Lebensgrundlage der Meeresbewohner. Die Delfine können schon kaum noch schwimmen, so sehr verklebt Öl ihre Flossen. Das Plankton ist auch schon abgestorben. Die Öltanker sind im Auftrag der Firma Ratco unterwegs, und die Bambus-Bären-Bande setzt alles daran, mit Hilfe eines Riesentintenfischs zu verhindern, dass die Verseuchung des Meeres weiter fortschreitet.
23. Der Teich der Frösche als Müllkippe
Die Ratten haben im Auftrag der Firma Ratco den Teich der Frösche zugeschüttet, um das gesamte Areal zu bebauen. Mit viel Mühe haben die Frösche einen neuen Teich gefunden, an dem sie sich niederlassen können, da tauchen schon wieder Rataleones Leute auf und entsorgen Abfall in den Teich.
24. Die arktischen Füchse sind ohne
Fuchs Chundi und seine Familie sind in großer Sorge, denn Rataleones Leute haben ihren Bau zerstört. Für die jungen Füchse ist es in der Arktis viel zu kalt, um überleben zu können. Rataleone plant wieder einmal ein illegales Geschäft. Er will eine Zeitkontrollmaschine bauen, die ihn zum reichsten Mann der Welt machen soll.
25. Die Vertreibung der Tiger aus Java
Der Experte Wao Hao und seine Kollegen glauben, dass der javanische Tiger bereits seit 1985 ausgestorben ist. Um so verblüffter ist Wao Hao als er einem Radiobericht entnimmt, dass in der Nähe des Tempels von Borobudur javanische Tiger gesehen worden sind. Rataleone und seine Leute sind natürlich hinter diesen Tigern her. Auf dem illegalen fernöstlichen Medikamentenmarkt bringen sie ein Vermögen. Jeder Teil ihres Körpers findet Verwendung für Heilsäfte, Tinkturen, Salben, Tabletten, Pulver und sogar für Amulette. Die Bambus-Bären-Bande muss den Ratco-Ratten zuvor kommen.
26. FCKW bedroht die Grönland-Eisbären
Die Pandabären sind an der Küste Grönlands unterwegs. Wao Hao macht sie darauf aufmerksam, dass ein plötzlicher Abfall der Ozonwerte am Nordpol bemerkt wurde. Bislang war dieses Phänomen nur am Südpol aufgetreten. Da lediglich eine sehr hohe FCKW-Konzentration für das Sinken der Ozonwerte verantwortlich gemacht werden kann, ist Wao Hao ziemlich ratlos. Die Bambus-Bären-Bande hat einen neuen verantwortungsvollen Auftrag und auch schon einen Verdacht.
27. Die letzten tasmanischen Wölfe
Wao Hao schickt Wai Wai mit der Bambus-Bären-Bande auf die Insel Tasmanien. Dort hat ein Hirte die Fährte eines tasmani-schen Wolfes entdeckt, der eigentlich als ausgestorben gilt. Nun wird überall in den Zeitungen davon berichtet und eine hohe Belohnung für denjenigen ausgesetzt, der den Wolf ausfindig macht. Natürlich erfährt auch Rataleone davon und setzt sofort seine Rattenbande auf den Wolf an. Ers-tens will er die Belohnung kassieren und zweitens den tasmanischen Wolf als Att-raktion auf Jahrmärkten vorführen. Die Bambus-Bären-Bande muss sofort in Akti-on treten.
28. Malaysische Tapire ohne Erdhöhlen
Rataleones Helfershelfer sollen mit einer gigantischen Maschine in Malaysia sämtliche Wälder abholzen. Einige Tierarten haben sie auf diese Weise schon aus ihrem Lebensraum verdrängt. Die Tapire sind Nachttiere, die am Tag schlafen. Aber die Ratten haben mit ihrer Maschine ihre Erdhöhlen zerstört. Auch ihre Nahrung wird vernichtet.
29. Japanische Makakenaffen
Die Bambus-Bären-Bande ist in Japan unterwegs. Dort betreiben Rataleones Ratten neuerdings ein Restaurant, das allerdings so wenig Profit einbringt, dass Rataleone augenblicklich darauf besteht, es zu schließen. Hotels, Straßen, einen Flugplatz und viele Hochhäuser will er in dieser Gegend bauen. Er will die heißen Quellen nutzen. In der Umgebung der Quellen leben auch Makaken, von denen es in der ganzen Welt nur etwa 40.000 gibt. Ein Makaken-Stamm wird nun durch Rataleones Aktivitäten in Lebensgefahr gebracht.
30. Roträttchen und der graue Wolf
Im weit entfernten Amerika will Rataleone eine Kupfermine bauen lassen. Ausgerechnet in einem Naturschutzgebiet! Mithilfe eines Landvermessers hat er ein Gebiet gefunden, in dem viel Kupfer gefördert werden könnte. In der Gegend leben aber auch die graue Wölfe. Früher waren sie einmal auf dem ganzen Kontinent zu Hause, inzwischen sind sie vom Aussterben bedroht. Die Bambus-Bären-Bande muss Rataleones Bauvorhaben auf jeden Fall stoppen.
31. Sägefische in großer Not
Die Bambus-Bären-Bande ist im Pazifik in der Gegend der Aru-Inseln unterwegs. Sie machen Bekanntschaft mit den hier lebenden Sägefischen und müssen erfahren, dass Rataleone und seine Mitarbeiter dabei sind, den Lebensraum der Sägefische zu bedrohen. Durch Sprengungen werden die Korallenriffe vernichtet, was eine Kettenreaktion weiterer Vernichtungen auslöst: Flora, Fische, Seetiere und Eingeborene sind in größter Gefahr. Hilfe ist dringend notwendig.
32. Radioaktivität bedroht Bisamspitzmäuse
Die Bisamspitzmäuse gehören zur Familie der Maulwürfe und leben im kalten Sibirien. Man sollte meinen, dass sie dort ein ruhiges und geschütztes Mäuseleben führen. Bis Rataleone Sibirien für seine Umweltsünden entdeckt: Hier lässt er radioaktiven Abfall in einem See versenken. Das Leben der Bisamspitzmäuse ist bedroht. Aber zum Glück, gibt es ja noch die Bambus-Bären-Bande.
33. Die kostbaren Zähne afrikanischer Elefanten
Die Bambus-Bären-Bande 33. Die kostbaren Zähne afrikanischer Elefanten Die afrikanischen Elefanten leiden unter den Machenschaften Rataleones. Zum einen werden sie ihrer kostbaren Zähne wegen gejagt, Rataleone betreibt einen schwunghaften Elfenbeinhandel, zum anderen ist ihr Lebensraum bedroht. Rataleone lässt Bäume fällen und Büsche ausreißen. Er plant einen groß angelegten Mais-Anbau.
34. Grabende Kängururatten
Kängururatten sind sehr seltene Tiere. Auf ihren Lebensraum hat es Rataleone abgesehen. Um die Weidefläche seiner Schafe zu vergrößern, lässt er riesige Flächen abbrennen. Auf der Insel wird es eng für die Kängururatten, und so ist die Bambus-Bären-Bande wieder gefordert.
35. Nilkrokodile und ihre kostbare Haut
Krokodile werden seit einiger Zeit, obwohl sie unter Naturschutz stehen, gejagt. Sie wurden viele Jahre lang wegen ihrer kostbaren Haut gefangen, was zur Folge hatte, dass schon einige Arten vom Aussterben bedroht sind. Dieses Schicksal droht jetzt auch den Nilkrokodilen, denn Rataleone hat erkannt, wie lukrativ der Handel mit Nilkrokodilleder ist.
36. Schwarze Störche im Naturreservat
Der Lebensraum der schwarzen Störche ist bedroht. Ratcos Ratten roden Wälder, verschmutzen Seen und Flüsse und legen die Feuchtgebiete trocken. Die Störche müssen in Reservaten Zuflucht suchen.
37. Berggorillas wehren sich
Die Bambus-Bären-Bande ist in Zentralafrika. Rataleone hat eine große Anzahl Fallen ausgelegt. Eine Herde von Berggorillas ist dort zu Hause, die Rataleone fangen will. Von den Berggorillas gibt es noch knapp 500 Tiere, und sie gelten daher als sehr wertvoll. Rataleone selbst ist Schuld daran, dass der Lebensraum der Berggorillas durch das Fällen von Bäumen stark eingeschränkt wird, was wiederum die Dezimierung der Tiere zur Folge hat.
38. Die Mauseohren-Fledermaus
Rataleone ist unrechtmäßig in den Besitz der Urkunde über Ratchester Castle gelangt. Er ernennt sich selbst zum Lord von Ratchester und beschließt, das Schloss zum neunten Weltwunder umzugestalten. Seine Assistenten Ratte 1, Ratte 2 und Ratte 3 bekommen den Auftrag, alle Bewohner aus dem Schloss zu vertreiben. Fledermäuse haben sich unter dem Dach des Schlosses eingerichtet und werden nun attackiert. Aber so einfach wie die Ratten sich das gedacht haben, verlassen die Fledermäuse das Schloss nicht.
39. Vicunias ziehen ins Heilige Tal
Die Bambus-Bären-Bande bekommt einen schier unlösbaren scheinenden Auftrag von Wao Hao: Sie soll einen Drachen im Anden-Bergmassiv suchen. Die Mitglieder einer archäologischen Expedition wurden während ihrer Reise in die Anden von einem großen Saurier angegriffen. Laut Aussage des Expeditionsleiters hatte das Tier Flügel und spuckte Feuer. Wao Hao folgert blitzschnell, dass es sich bei dem Angreifer nur um einen Drachen handeln kann.
40. Keine Tierversuche mit Orang Utans
Im Urwald von Borneo sind Tierfänger unterwegs, die illegal Orang Utans fangen. Das ist ein einträgliches Geschäft, denn die Tiere werden für pseudomedizinische Experimente missbraucht. Die Bambus-Bären-Bande ist gefordert.
41. Ewig lebe das wilde Pferd der Steppe
Rataleones Größenwahn schlägt mal wieder alles bisher Dagewesene: Er plant die Verbindung des östlichen Teils der Erdkugel mit dem westlichen durch eine gigantische Autobahn und eine Schwebebahn, die durch das innerste Herz Asiens führen soll. Eine Route führt mitten durch den Gobi-Altai-Nationalpark, das Reservat der Przewalski-Pferde. Rataleones Bauwut muss gestoppt werden.
42. Gold und Wasserschweine
Das Wasser des Rio-Miranda-Flusses ist stark mit Quecksilber verseucht. Es stammt von Goldgräbern, die die Schürf-Rückstände einfach in den Fluss spülen. So vergiften sie Tiere, Fische und Pflanzen. Die Tiere verlieren ihr Erinnerungsvermögen und ihre Koordinationsfähigkeit. Hinter den Goldgräbern steckt natürlich Rataleone mit einem kaum zu bändigenden Goldrausch.
43. Nachwuchssorgen bei den grünen Schildkröten
Rataleone hat mal wieder einen teuflischen Plan: Diesmal will er massenhaft Schildkröten züchten. Schildkrötenfleisch soll sehr viel Geld einbringen. Also beauftragt er seine Assistenten 1, 2 und 3 die Eier der Schildkröten zu stehlen. Die grünen Schildkröten folgen der Strömung Tausende von Kilometern, um ihre Eier an einem bestimmten Strand abzulegen. Die Eier werden schnell ausgebrütet, aber es überleben nur wenige Junge. Rataleones Plan verschlimmert die Lage der vom Aussterben bedrohten Schildkröten erheblich.
44. Uakaris aus dem Regenwald
Rataleones Leute schrecken vor nichts zurück. Sogar im tiefsten brasilianischen Regenwald treiben sie ihr Unwesen. Hemmungslos fällt die Rattenbande einen Baum nach dem anderen, sie brauchen Platz für Rinderfarmen, die sie ansiedeln wollen. Dass sie damit den Lebensraum der Uakaris vernichten, schreckt Rataleones Leute wenig ab. Bam Bu Li, Lang Tsu, Li Pling und Wai Wai haben wieder alle Hände voll zu tun, wenn sie dem rücksichtslosen Rataleone Einhalt gebieten wollen.
45. Murmeltiere können nicht Ski laufen
Prinzessin Ratina hat es schon nicht leicht: Ständig wird sie von Fotografen und Journalisten verfolgt. Eines Tages klagt sie Rataleone ihr Leid und wie gerne sie einmal in aller Ruhe Urlaub machen möchte. Auch ihre Kinder träumen von einem Ort, wo sie ungestört Ski laufen können. Sofort macht sich Rataleone an die Arbeit. Er befiehlt den Bau eines kompletten Skiortes mit allem, was dazu gehört. Ganze Berge lässt er dafür abtragen. Das bringt natürlich die in den Alpen lebenden Murmeltiere in Lebensgefahr.
46. Das Elfenbein der Rhinozerosse
Die Ratten der Firma Ratco treiben in der Savanne ihr Unwesen, wo sie in Rataleones Auftrag auf Rhinozeros-Jagd gehen. Rataleone will sich das Elfenbein der Rhinozerosse aneignen, und diese sind in großer Angst, weil sie schon viele Artgenossen verloren haben. Sie bitten Bam Bu Li und seine Freunde um schnelle Hilfe.
47. Die Hexe und der Schlangenzahn
Wao Hao ist verzweifelt, denn er leidet unter heftigen Rückenschmerzen. So schickt er Bam Bu Li und dessen Freunde ins weit entfernte Europa. Dort soll es ein Medikament gegen seine schlimmen Schmerzen geben. Im fernen Kontinent angekommen, müssen Bam Bu Li und seine Freunde feststellen, dass die Medizin aus einem Schlangenelixier gewonnen wird, für das die Tiere auf grausame Weise getötet werden. Bei solch unsauberen Geschäften liegt die Vermutung nahe, dass auch Rataleone seine Hände mit im Spiel hat.
48. Seehunde an den Wikingerküsten
Lang Tsu, Li Pling, bam Bu Ling und Wai Wai machen an der norwegischen Küste mit Seehunden Bekanntschaft. Seehunde ernähren sich von Fisch, aber der Fisch in ihren Gehwässern wird knapp, weil Rataleones Unternehmen die Fischbestände fangen und verkaufen lässt. Die Seehunde sind durch diesen Nahrungsmangel in großer Not und drohen auszusterben.
49. Koalabären schwimmen nicht
Im australischen Hinterland sollen Ratale-ones Mitarbeiter ein Eisenbahndepot zur Lagerung und zum Versand von Tee und Zucker bauen. Außerdem plant er dort große Freizeitanlagen. Dafür ist es erst mal nötig, ein riesengroßes Baumareal abzu-holzen. In dem Areal leben aber viele Ko-alabären, die ihres Lebensraumes beraubt werden.
50. Schwalben, Insekten und Z 816
Z 816 ist ein hochgiftiges Pestizid. Rataleone hat Ratte 1, 2 und 3 beauftragt, asiatische Reisfelder damit zu besprühen, um die Insekten, die sich darauf tummeln, unschädlich zu machen. Insekten sind jedoch keine Schädlinge, sondern wichtiger Bestandteil der Nahrungskette. Die Schwalben ernähren sich von Insekten, seit diese jedoch vernichtet werden, wird die Nahrung der Schwalben knapp. So können sie weder ihre Jungen ernähren, noch Nester bauen.
51. Kaninchen in Not
Bam Bu Li und seine Freunde sind am Rande von Mexiko City unterwegs. Wao Hao hat sie beauftragt, genaue Messungen mit seinem Seismographen am alten Vulkan vorzunehmen, von dem er befürchtet, dass er ausbrechen könnte. Rataleone plant allerdings gerade am Fuß des Vulkans, der als Touristenattraktion gilt, eine gigantische Ferien- und Freizeitanlage. Dafür lässt er gerade das ganze Unterholz roden. Hier leben allerdings viele exotische Tierarten, unter anderem eine seltene, südamerikanische Kaninchenart, die nun ihres Lebensumfeldes beraubt wird.
52. Weiße Baiji-Delfine und zwei Brüder
Die große Expedition von Bam Bu Li, Lang Tsu , Li Pling und Wai Wai ist beendet, und sie kehren nach Hause, nach China zurück. Dort erwartet sie eine riesengroße Überraschung. Vorher müssen sie auf dem Weg allerdings noch die weißen Baiji-Delfine aus ihrer Not befreien.
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Wikipedia: Die Bambus-Bären-Bande - Informationen in der Wikipedia
Wunschliste.de: Die Bambus-Bären-Bande - Weitere Links und Kommentare zur Serie