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KiKA-Infotext: "Björn Bär ist ein freundlicher Bär, der gern spazieren geht. Dabei findet er immer wieder Alltagsgegenstände, die er noch nie gesehen hat. Einen Spaten zum Beispiel, eine Gießkanne oder eine Hängematte. Doch was tut man damit? Björn Bär nähert sich seinen Fundstücken wie ein neugieriges Kind mit großem Forschergeist. Er probiert vieles aus und lässt sich von Rückschlägen nicht abschrecken. Gemeinsam mit seinen Freunden, den kleinen Häschen und Herrn Ordentlich, erkundet er beispielsweise, wie man eigentlich richtig auf einem Stuhl sitzt und wie eine Uhr funktioniert oder welcher Körperteil von einem Helm geschützt wird. Am Ende weiß der kleine Bär, wofür sein Fundstück gedacht ist. Aber oft ist das Björn Bär zu langweilig. Dann gebraucht er die Dinge wieder nach seinem Geschmack. Gemeinsam mit seinen Freunden kommt der Bär auf viele verrückte Ideen. So machen sie aus einer einfachen Schubkarre kurzerhand ein Taxi, in dem sie sich dann abwechselnd spazieren fahren."

Deutsche Erstausstrahlung:
07.09.2005 - 24.11.2006 (KiKA)

Auf DVD erschienen:
39 Folgen
(Komplette Serie)

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Folge 1-5,7-11
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Folge 12-20,25

Episodenliste

Deutsche Titel
1. Die Hilfe 07.09.2005
2. Die Hängematte 08.09.2005
3. Der Stuhl 09.09.2005
4. Die Schubkarre 12.09.2005
5. Die Uhr 13.09.2005
6. Der Schatten 14.09.2005
7. Der Helm 15.09.2005
8. Die Socke 16.09.2005
9. Das Kissen 19.09.2005
10. Der Magnet 20.09.2005
11. Der Staubsauger 21.09.2005
12. Das Fahrrad 22.09.2005
13. Die Landkarte 23.09.2005
14. Der Kuchen 26.09.2005
15. Die Gießkanne 27.09.2005
16. Die Hantel 28.09.2005
17. Der Ballon 29.09.2005
18. Die Schlittschuhe 30.09.2005
19. Die Skier 03.10.2005
20. Der Spiegel 04.10.2005
21. Die Kamera 05.10.2005
22. Das Brett 06.10.2005
23. Der Drachen 07.10.2005
24. Der Besen 10.10.2005
25. Weihnachten 11.10.2005
26. Der Hammer 12.10.2005
27. Der Spaten 08.03.2008
28. Die Kreide 20.11.2006
29. Die Leiter 22.03.2008
30. Das Glas 20.11.2006
31. Die Flöte 21.11.2006
32. Das Seil 21.11.2006
33. Das Akkordeon 22.11.2006
34. Der Verband 26.04.2008
35. Die Koffer 22.11.2006
36. Der Regenschirm 23.11.2006
37. Die Pumpe 23.11.2006
38. Die Taschenlampe 24.11.2006
39. Das Buch 24.11.2006

Episodenführer

Die Folgentexte stammen mit freundlicher Geneh­migung vom KI.KA - Der Kinderkanal von ARD & ZDF www.kika.de

1. Die Hilfe
Björn Bär soll dem Apfelbauer helfen, einen Fels von der Straße zu schieben. Wie bitte? Helfen? Davon hat Björn Bär noch nie gehört, aber er packt gern mit an. Welch Überraschung, als er erfährt, dass Helfen nicht immer bedeutet, Dinge von der Straße zu schie-ben. Helfen kann auch heißen, dass man einer alten Frau den Apfelkorb nach Hause trägt oder einem Freund vom Baum herunterhilft. Manchmal muss man auch jemanden darum bitten, dass er einem beim Helfen hilft, und manche Leute wollen keine Hilfe. Ganz schön kompliziert. Aber am Ende bereiten ihm seine Freunde die schönste Dreiradfahrt der Welt. Nicht zum Dank für seine Hilfe sondern einfach so zum Spaß!

2. Die Hängematte
Was macht man mit einem großen Stück Stoff, wenn es kein Kleidungsstück ist? Der Mann mit Radio weiß Rat: Man legt sich rein und baumelt mit den Beinen. Björn Bär hat eine Hängematte gefunden. Aber wie sollen seine Beine baumeln, wenn er nur einen Baum hat, um die Hängematte aufzuhängen? Ehe Björn Bär es sich versieht, ist er der zweite Baum, und Karacho und die Häschen schaukeln in der Matte. Wie langweilig für Björn Bär! Es braucht schon einigen Erfindungsgeist, bis alle Freunde zusammen in der Hängematte liegen und bis zum Anschlag schaukeln können.

3. Der Stuhl
Woher soll ein Bär wissen, wie man auf einem Stuhl sitzt? Björn Bär sitzt sonst immer auf dem Boden oder auf einem Baumstumpf. Er gibt sich allergrößte Mühe mit dem Ding, und trotzdem ist keiner zufrieden mit ihm: Karacho sagt, er soll den Stuhl umdrehen, Ballerina weiß, wie man sich zurücklehnen muss und dass der Po auf den Sitz gehört. Und als Björn Bär glaubt, den Dreh endlich herausgefunden zu haben, kommt Herr Ordentlich und findet, Björn Bär könne sich mal nützlich machen. Aber überhaupt: Wie kann man auf einem Stuhl sitzen, wenn man kein Radio hat?

4. Die Schubkarre
Björn Bär hat einen neuen Beruf: Er ist Taxifahrer. Denn Björn Bär hat eine Schubkarre gefunden, und alle Freunde wollen eine Spazierfahrt machen. Das macht Spaß, wenn nur manche seiner Fahrgäste nicht so schrecklich schwer wären: Die feine Dame zum Beispiel oder die Häschen. Die hätte Björn Bär fast nicht den Berg hochgekriegt. Für sie besteht ab jetzt Fahrverbot! Aber die Häschen haben einen guten Tipp: Bergab geht’s leichter! Und so kommt auch Björn Bär noch zu einer Spritztour.

5. Die Uhr
Björn Bär findet ein rundes Ding: Es tickt und tackt. Der Läufer erklärt ihm, dass es eine Uhr ist; sie zeigt die Zeit an. Björn Bär geht die Zeit suchen und folgt dabei der Richtung der Zeiger: Sie führen ihn zu Herrn Ordentlich. Aber der muss Tannen bügeln; er hat keine Zeit. Auch die feine Dame läuft eilig weiter. Björn Bär ist enttäuscht von seiner Uhr. Ballerina erklärt ihm, dass die Zeiger nur anzeigen, welche Zeit es ist. Jeder hat seine eigene Zeit. Wenn das so ist, dann will Björn Bär gern von seiner Zeit abgeben! Zusammen mit den Häschen hilft er Herrn Ordentlich und der feinen Dame bei ihren Arbeiten. Am Ende sitzen alle auf der Wiese und essen Apfelkuchen.

6. Der Schatten
Es ist heiß. Björn Bär schleppt sich über die Straße. Ballerina schlägt ihm vor, sich in den Schatten zu setzen. Gute Idee! Aber was Björn Bär auch tut, sein Schatten will nicht stehen bleiben. Björn Bär findet ein großes Stück Schatten hinter einem Zaun. Doch nach ein paar Stunden ist daraus ein schmaler Streifen geworden. Wieder brennt Björn Bär die Sonne auf die Nase. Der Mann mit Radio rät zu einem Schatten, der sich mit Björn Bär in der richtigen Geschwindigkeit bewegt. So wie der vom großen, dicken Ringkämpfer: Hierin lässt es sich prima über die Straße schlendern. Endlich Abkühlung für Björn Bär!

7. Der Helm
Nein, ein Helm ist kein Fußball. Er ist auch nicht dafür da, Dinge darin zu sammeln. Ein Helm schützt einen, wenn man fällt. Doch wo soll er schützen, fragt sich Björn Bär und stülpt sich den Helm über Knie und Arme. Die Häschen lachen ihn aus, und Björn Bär zieht sich zum Nachdenken unter den Apfelbaum zurück. Als ihm dort die Äpfel auf den Kopf fallen, begreift Björn Bär. Gerade noch rechtzeitig. Denn schon kommt Karacho angebraust und löst mit seinen Dreirad-Crashtests eine Apfellawine aus. Zum Glück trägt auch er einen Helm auf dem Kopf!

8. Die Socke
In einer Socke kann man prima Schätze sammeln, findet Björn Bär. Oder man spielt Handpuppe und lässt die Socke sprechen. Doch am besten funktionieren Socken, wenn einem kalt ist. Also stülpt sich Björn Bär die Socke übers Ohr. Eigentlich hat man immer zwei Socken, sagt die strickende Dame. Björn Bär sammelt Wolle. Sie liegt auf der Straße. Björn Bär muss den Faden nur aufsammeln. Die strickende Dame strickt ihm im Nu eine zweite Socke. Doch welch Überraschung, als er entdeckt, dass nun die erste am Ohr fehlt. Björn Bär hat gar nicht gemerkt, wie sich die Socke aufgeribbelt und ihr Faden sich im Wald verteilt hat. Egal, denn in einer Socke kann man prima Schätze sammeln …

9. Das Kissen
Ein Kissen ist etwas Weiches. Fast so weich wie Björn Bärs Bauch. Aber es ist kein Ersatzbauch. So viel steht fest. Mit Kissen kann man Kissenschlachten machen, erfährt Björn Bär von den Häschen. Aber Herr Ordentlich findet das überhaupt nicht komisch. Er führt Björn Bär in die Materie ein: Ein Kissen ist etwas Weiches, das man sich unter den Kopf legt. „Unter den Kopf“ ist ein dehnbarer Begriff. Es braucht noch ein, zwei Versuche und einen Tadel von Karacho, bis Björn Bär entspannt auf dem Kissen liegt und ein Schläfchen halten kann. Und Karacho? Der legt seinen Kopf auf Björn Bärs Bauch. Der ist ja genauso weich.

10. Der Magnet
Ein Magnet kann andere Dinge anziehen. Aber sie müssen aus Eisen sein. Björn Bär ist verblüfft von dieser Erkenntnis und sammelt die Beutestücke von seinem Magneten ab: Die Antenne von Mann mit Radios Radio, die Blechbüchsenmütze von Herrn Ordentlich und den kleinen Hund mit seinem Halsband vom Mann mit vielen Hunden. Stolz will Björn Bär Karacho seinen Fund vorführen und zieht aus Versehen alle Schrauben aus dessen Dreirad. Sie gehen verloren, und das Rad fällt ab. Karacho ist wütend. Aber dank des Magneten können sie die Schrauben wiederfinden.

11. Der Staubsauger
Die alte Frau ist empört: Björn Bär soll seinen häßlichen Hund aus dem Weg räumen. Sie könnte ja drüber fallen! Der Hund klaut ihr die Mütze vom Kopf und verschlingt sie mit einem lauten Schlürfen. Der Hund ist ein Staubsauger, und Björn Bär versucht herauszufinden, was dieses Wesen gerne frisst: Herrn Ordentlichs Haartoupet ja, Karachos Pulli nein, Ringkämpfers Anzug ja. Björn Bär erfährt, dass man mit Staubsaugern sauber macht, aber als er die Blätterberge aufsaugen will, die der Apfelbauer zusammengerecht hat, bleibt der Staubsauger stumm. Er hat sich überfressen. Der Apfelbauer muss ihn leeren. Gute Gelegenheit, den Leuten ihre Sachen zurückzugeben, findet Björn Bär.

12. Das Fahrrad
Am Anfang weiß Björn Bär nicht recht, was er mit dem umgekippten Fahrrad anfangen soll, das auf der Straße liegt, aber Karacho klärt ihn auf. Er macht die Stützrädchen ab und überlässt Björn Bär seinem Schicksal. Mit Hilfe des Ringkämpfers macht er die ersten Fahrversuche und Unfälle und saust bald den Berg hinab. Mit an Bord: die Häschen. Aber Björn Bär hat vergessen zu fragen, wie man bremst. Es gibt einen großen Zusammenstoß mit dem Apfelbauer, und alle Äpfel purzeln durch die Gegend. Björn Bär hat eine Idee: Das Fahrrad ergibt umgedreht und bei laufenden Rädern eine prima Wurfmaschine. Im Nu sind die Äpfel eingesammelt.

13. Die Landkarte
Björn Bär hat sich verlaufen. Was für ein Glück, dass er eine Landkarte findet, könnte man denken. Aber Björn Bär kann mit dem großen Stück Papier nichts anfangen. Er versucht damit ebenso sportlich durch den Wald zu rennen wie der Läufer mit seiner Landkarte. Aber Björn Bär verursacht bloß einen Zusammenstoß mit Herrn Ordentlich und weiß immer noch nicht, wozu eine Karte gut ist. Überhaupt: Warum soll man gucken, wo man auf einer Karte ist, wenn man weiß, dass man auf der Straße steht? Da kommt der Läufer wieder vorbei. Mithilfe der Karte machen sie sich auf den Weg zu Björn Bärs Zuhause. Bald sitzen sie in seinem Garten und essen Himbeeren.

14. Der Kuchen
Björn Bär findet eine Torte. Richtig klebrig ist sie und sehr hübsch anzusehen. Was man wohl damit macht? Herr Ordentlich ist in Alarmbereitschaft: Björn Bär muss sich vorsehen, denn es besteht die Gefahr, dass alles klebrig wird! Björn Bär nimmt die Warnung ernst und baut eine Barriere rund um die Torte. Keiner soll daran festkleben. Aber der Ringkämpfer ist furchtlos. Er kostet sogar. Und auch Björn Bär ist überrascht, wie lecker dieser Kuchen ist. Er lädt seine Freunde zum Kaffeeklatsch ein. Da kommt Karacho mit seinem Dreirad angebraust und kann nicht mehr bremsen. Klatsch, landet er mitten in der Torte und startet eine große Tortenschlacht!

15. Die Gießkanne
Mit einer Gießkanne kann man Musik machen. Wenn man das Waschwasser von Herrn Ordentlich hineinfüllt, kann man mit einer Gießkanne auch Seifenblasen steigen lassen. Zumindest so lange, bis die Hunde von Mann mit vielen Hunden die Gießkanne umstoßen und das Wasser herausläuft. Die feine Dame erklärt Björn Bär, mit einer Gießkanne gieße man Dinge, damit sie wachsen. Aber welche Dinge? Björn Bär gießt Ringkämpfers Pulli, Karacho und die Mohrrüben der Häschen. Aber nur die Mohrrüben scheinen das wirklich zu mögen. Dann macht Björn Bär eben wieder Musik mit der Gießkanne und Karacho klingelt mit seiner Dreiradklingel dazu.

16. Die Hantel
Björn Bär findet eine große Hantel. Er rollt damit den Berg hinab. Aber sie ist schwer und lässt sich nicht zurückbewegen. Björn Bär muss trainieren, erklärt ihm Herr Ordentlich, und drückt ihm die Hantel in die Hand. Und auch der Ringkämpfer ist überzeugt, dass Björn Bär stärker wird, wenn er nur fleissig Gewichte stemmt. Und Björn Bär übt. Karacho kann nur staunen, wie schwer die Hantel ist und dass Björn Bär sie heben kann und er nicht. Als Karachos Dreirad Achsbruch erleidet, dient die Hantel als neue Achse mit Rädern: Mit dem frisch reparierten Dreirad rollen die Freunde den Berg hinunter und Björn Bär kann zugleich Gewichte stemmen. Tolle Hantel!

17. Der Ballon
Björn Bär findet eine Tasche voller Ballons. Er versucht, seine Himbeeren hineinzustecken, aber ohne Erfolg. Mann mit Radio erklärt Björn Bär, dass Luft hinein muss, und Björn Bär pustet, bis er runde Backen kriegt und der Ballon zerplatzt. Zum Glück löst ihn die Mechanikerin ab. Sie füllt Helium in die Ballons. Björn Bär und die Häschen sind begeistert von den fliegenden Ballons. Sie geben auch Karacho welche ab. Zu viele vielleicht, denn Karacho steigt mit einem Strauß voller Ballons in der Hand in die Luft und kommt nicht mehr runter. Da baut Björn Bär eine Schleuder aus einem Ballon, zielt auf Kararochs Ballons und holt den Freund auf den Boden zurück.

18. Die Schlittschuhe
Björn Bär findet Schlittschuhe. Die Häschen schnallen sie ihm unter die Füße und schubsen Björn Bär aufs Eis. Eine wacklige Angelegenheit! Ballerina hat auch Schlittschuhe. Sie nimmt Björn Bär an die Hand und legt eine waghalsige Nummer aufs Eis. Herr Ordentlich stoppt die Kinder. Erst muss die Dicke des Eises überprüft werden! Dann fischt er die strickende Dame aus einem Eisloch. Aber falscher Alarm: Sie wollte nur ein Winterbad nehmen und rennt zurück in ihre Sauna. Derweil haben Björn Bär, Ballerina und die Häschen eine Idee, wie sie alle zusammen übers Eis schlittern können: Sie bauen ein Eisboot, und die Schlittschuhe sind die Kufen.

19. Die Skier
Es schneit und schneit, und Björn Bär friert. Er findet die Reste eines Häuschens und begibt sich darunter. Aber die strickende Dame klärt ihn auf: Das sind Skier und Stöcke. Und Skier halten einen warm. Aber nicht, indem man damit Schnee schaufelt, weist Herr Ordentlich Björn Bär zurecht. So ein Blödsinn! Man stellt sich drauf und gleitet. Mit Hilfe der Häschen wird Björn Bär zum Skifahrer und rast die Hänge hinunter. Und als er genug hat, erinnert er sich an seine erste Idee: Er baut aus Skiern, Stöcken und dem langen Schal der strickenden Dame ein gemütliches Häuschen.

20. Der Spiegel
Im ersten Moment denkt Björn Bär, er habe ein Stück Himmel auf dem Boden gefunden. Aber die feine Dame erklärt ihm, dass es sich um einen Spiegel handelt. Björn Bär schaut rein und sieht einen Bären. Er hält ihn für den besagten Spiegel. „Angenehm, ich heißt Björn Bär“. Erstaunlicherweise scheinen seine Freunde Spiegel schon zu kennen. Auch Ballerina. Was für eine Überraschung, als Björn Bär eine zweite Ballerina neben dem Bären im Spiegel sieht. Dann fällt der Groschen: Björn Bär erkennt sich im Spiegel! Und einen Sinn hat so ein Spiegel auch: Björn Bär kann ohne den Kopf zu wenden, beobachten, wie Karacho sich von hinten anschleicht. Dann schnell umdrehen und: „Buhh!“

21. Die Kamera
Björn Bär findet ein flinkes Licht. Er drückt auf den Knopf, und ein Blitz flammt auf. Die alte Frau fällt vor Schreck in den Graben. Björn Bär erfährt, dass er einen Fotoapparat gefunden hat. Und man kann das fotografieren, was man im Sucher sieht. Aber wie kann man sich selbst fotografieren? Gar nicht, erklären die Häschen Björn Bär und lassen sich von ihm ablichten. Am Schluss hat Björn Bär einen ganzen Stapel Fotos produziert. Doch da sind nicht nur seine Freunde drauf sondern auch das Radio von Mann mit Radio. Er hat es verloren. Dank Björn Bärs Fotos können sie es wiederfinden. Björn Bär macht zur Erinnerung ein Gruppenbild.

22. Das Brett
Mit einem Brett kann man zwei Körbe mit Äpfeln besser tragen als ohne Brett, erfährt Björn Bär vom Apfelbauern. Daher ist er gern bereit, die Äpfel zur alten Frau zu tragen. Die Körbe nimmt er in die eine Hand, das Brett in die andere und torkelt durch die Gegend. Doch was soll daran einfach sein? Ballerina erklärt ihm, dass er das Gleichgewicht halten muss. Björn Bär nimmt das Brett auf die Schultern und hängt links und rechts die Körbe dran. So geht es wirklich leicht! Nach dem Tragen dient das Brett als Wippe für Björn Bär und seine Freunde. Und falls Karacho dabei in einen Baum fliegen sollte, kann er mithilfe des Bretts wieder herunterrutschen. Ein prima Brett!

23. Der Drachen
Björn Bär findet einen Drachen. Ohne Schnur und mit wütendem Gesicht. Gemeinsam mit den Häschen versucht er, den Drachen in die Luft zu kriegen. Dafür müssen sie sich erst bei Karachos Pulli eine Schnur klauen und ribbeln seinen ganzen Ärmel auf. Dann fehlt ihnen noch Wind. Aber am Ende tanzt der Drachen in der Luft, und Björn Bär und die Häschen jubeln. Doch das Spielzeug hat noch einen weiteren Vorteil: Es ist von weitem zu sehen. So kann der Apfelbauer Björn Bär ausfindig machen und ihm und den anderen von seinem guten Apfeleis bringen!

24. Der Besen
Björn Bär findet einen Fächer und einen Schnurrbart mit Schnurrbarthalter. Praktisch! Aber der Läufer korrigiert ihn: Es ist ein Besen mit Kehrblech. Ein, zwei Schwünge nach links und rechts, schon ist die Straße gefegt. Und Björn Bär fegt. Sehr zur Freude von Herrn Ordentlich, der gegen Laub ankämpft, das seinen Rasen verunstaltet. Aber dann kommt Mann mit vielen Hunden vorbei und wirft die Laubtonne um. Björn Bär fegt die Blätter zusammen und wirft sie unter den Baum, wo die Häschen toben. Sie brauchen ein Blättermeer, um Seeschlacht zu spielen. Die Blätter wirbeln durch die Gegend, Herr Ordentlich sinkt am Zaun zusammen, Schiff ahoi!

25. Weihnachten
Björn Bär stapft durch den Schnee und friert. Was für ein Glück, dass er auf der Straße einen Mantel, eine Mütze und einen Bart findet. Jetzt ist ihm schön warm! Dann stolpert er über einen Sack mit Geschenken und bringt sie seinen Freunden mit. Alte Frau, Ballerina, Karacho, Herr Ordentlich und die Häschen haben einen Weihnachtsbaum geschmückt und freuen sich über sein Erscheinen. Aber warum sagen alle Weihnachtsmann zu ihm? Da kommt ein Schlitten mit Rentier und dem echten Weihnachtsmann in Unterhosen angebraust. Björn Bär hatte seine Kleider gefunden. Endlich sind alle bereit, und die Freunde können Weihnachten feiern.

26. Der Hammer
Björn Bär findet einen Hammer und ein paar Nägel. Er lernt vom Lehrer, wie man hämmert und macht sich auf die Suche nach Arbeit. Er hängt ein Schild auf, haut Karacho auf den Finger, als er den Nagel hält und repariert Mann mit Radios Radio. Aber keiner ist zufrie-den mit Björn Bärs Arbeit. Bei Herrn Ordentlichs Zaun will er alles richtig machen und zieht die Nägel raus statt sie reinzuschlagen. Der Zaun fällt in sich zusammen, Herr Ordentlich tobt. Björn Bär gibt sich größte Mühe. Er nagelt alle Bretter wieder zusammen und, hat ein Häuschen gebaut. Karacho und er setzen sich davor und freuen sich. Ein Specht hämmert ein Liedchen.

27. Der Spaten
Björn Bär findet einen Stock mit einer flachen Platte dran. Er versucht sich draufzustellen und fällt um. Auch zum Rückenkratzen scheint der Gegenstand nicht geeignet zu sein. Vom Mann mit vielen Hunden und vom Mann mit Radio erfährt Björn Bär, dass er einen Spaten gefunden hat und was man damit tut. Björn Bär gräbt viele schöne Löcher und begibt sich mit den Häschen auf Schatzsuche. Dass er dabei nichts findet, stört Björn Bär nicht. Ein Spaten ist für vieles gut: Am Ende kann Björn Bär damit Karacho nach seinem Crash vom Baum herunterhelfen.

28. Die Kreide
Björn Bär findet Kreiden. Ballerina und der Lehrer erklären Björn Bär, wie man damit malt. Der Lehrer gibt ihm Papier. Björn Bär beginnt mit einem Kunstwerk. Aber Karacho lacht Björn Bär aus: Ein bisschen Grün und rote Punkte, das stellt doch nichts dar! Karacho findet, Björn Bär kann nicht malen. Björn Bär läuft geknickt davon. Er trifft den Ladenbesit-zer. Der malt ebenfalls. Bäume und Wiese. Aber er ist unzufrieden mit seinem Bild. Irgendwas fehlt. Freude vielleicht? Die hat Karacho Björn Bär jedenfalls gründlich verdor-ben. Doch gemeinsam können sich die beiden Maler motivieren und malen das ganze Bild voll. Malen macht doch Spaß, findet Björn Bär.

29. Die Leiter
Björn Bär glaubt, er habe ein Stück Eisenbahnschiene gefunden. Oder ist es ein Zaun? Herr Ordentlich winkt ab: Das ist eine Leiter! Die Häschen zeigen Björn Bär, was man damit machen kann: Man legt sie an einen Baum an, wenn ihr Ball in den Zweigen gelandet ist. Oder man klettert damit in einen Abgrund, wenn ihr Ball dort runter gefallen ist. Dabei ist die Richtung egal, in die man klettern will. Denn eine Leiter führt aufwärts und abwärts. Vorsicht allerdings beim Aufhängen von Verkehrsschildern: Hier sollte der Pfeil schon in die richtige Richtung zeigen und nicht in den tiefen Graben. Die alte Frau kann davon ein Lied singen …

30. Das Glas
Björn Bär findet einen Tinger auf der Straße. Man wirft ihn zu Boden und es macht „ting“. Der Tinger ist ein Glas, erklären die Hasen, und das wirft man nicht auf den Boden. Aber vielleicht könnte man den Boden auf den Tinger werfen, denkt Björn Bär und lupft einen Felsbrocken. Herr Ordentlich schreitet ein: Er will keine Glasscherben auf der Straße. Glä-ser sind dafür da, Dinge hinein zu tun, um Ordnung zu schaffen! Aber Björn Bär glaubt, mit seinem Glas stimmt was nicht: Für die Handtasche der alten Frau ist es zu groß, für die Wollknäuel der strickenden Dame ist es zu klein. Erst die Häschen haben den passenden Inhalt für Björn Bärs Glas: Himbeeren!

31. Die Flöte
Björn Bär findet einen seltsamen Stock: Er hat Löcher, und wenn man reinbläst, gibt er Töne von sich. Björn Bär erfährt, dass er eine Blockflöte gefunden hat. Ballerina gibt ihm Musikunterricht und erklärt ihm, was Töne und Melodien sind. Sie begleitet Björn Bär auf ihrer Haarnadel. Die Häschen kommen mit Rassel und Trommel hinzu, und die Freunde bilden ein richtiges Orchester. Klar, dass da einer die Leitung übernehmen muss: Herr Ordentlich springt mit dem Taktstock heran und bestimmt den Rhythmus, bis ihm einer der Hunde den Taktstock abnimmt. Macht nichts, finden die Freunde, sie können auch so musizieren. Hauptsache es macht Spaß!

32. Das Seil
Björn Bär findet eine schlafende Schlange unterm Busch. Aber Karacho lacht ihn aus: Das ist doch nur ein Seil, und damit kann man prima Leute fesseln. Doch Björn Bär lehnt ab und macht sich auf die Suche nach der wahren Bedeutung des Seils: Eine Hundeleine? Eine Wäscheleine? Ein Lasso? Am Ende seiner Reise ist er ganz erschöpft. Gut, dass ihm da die Häschen über den Weg laufen, denn die haben die beste Idee von allen: Mit einem Seil kann man Seilhüpfen!

33. Das Akkordeon
Björn Bär hat ein seltsames Objekt gefunden: Es hat Knöpfe, ist gefaltet und wenn man es auseinander zieht, klingt es, als säße jemand drin und atme. Der Mann mit vielen Hunden gibt Björn Bär den Tipp, beim Auseinanderziehen und – schieben auf die Knöpfe zu drücken, und schon gibt das Ding Töne von sich. Es ist ein Akkordeon. Die alte Frau kann richtig flott darauf spielen, aber Björn Bärs Künste reichen nur, um die Vögel zu vertreiben. Das gefällt dem Apfelbauer, dem die Krähen schon die Ernte stehlen. Björn Bär kombiniert das Akkordeon mit der Vogelscheuche, und das Instrument ächzt vor sich hin. So einen Lärm wollen selbst Krähen nicht hören!

34. Der Verband
Was ist das: Es ist lang, weiß und man kann darauf balancieren? Ein Verband! Von Karacho und Ballerina erfährt Björn Bär, dass man den braucht, wenn man sich wehgetan hat oder wenn etwas heilen soll. Aber für eine Beule in der Straße taugt ein Verband nicht. Das findet Björn Bär schnell heraus. Auch für einen abgebrochenen Ast nicht und erst recht nicht für Karachos kaputtes Dreirad. Es kostet Björn Bär noch einige Beulen, bis er schließlich weiß, wo sich ein Verband am besten macht.

35. Die Koffer
Sind das Schuhe? Björn Bär betrachtet die großen viereckigen Gegenstände im Schnee und versucht, sie an seine Füße zu schnallen. Ohne Erfolg. Es sind Koffer, und die sind zum Tragen und Mitnehmen von Dingen da, sagt ihm die Mechanikerin. Björn Bär ist ein hilfsbereiter Bär: Nach etlichen Fehlversuchen packt er die Marmeladengläser der alten Frau in die Koffer und trägt sie zum Laden. Aber soll das alles sein, was man mit Koffern tun kann? Nein! Ballerina und Björn Bär öffnen die Koffer, setzen sich mit den Häschen rein und sausen den schneebedeckten Berg hinab.

36. Der Regenschirm
Björn Bär findet ein komisches Ding mit Griff und Stoff drum. Herr Ordentlich erklärt ihm, dass es sich um einen Regenschirm handelt. Und dieser Regenschirm soll Björn Bär vor dem Wetter schützen können. Aber wie? Die feine Dame rät ihm, den Schirm zu öffnen. Aber weder Sonne noch Wind stellen Björn Bär mit seinem Fund zufrieden. Erst als es zu regnen beginnt, durchschaut er Sinn und Zweck des Regenschirms. Aber eigentlich ist es viel lustiger, so durch die Pfützen zu platschen. Und als es zu schneien beginnt, entdecken Björn Bär und die Hasen eine weitere Bedeutung des Regenschirms: Verkehrt herum gehalten kann man darin prima Schnee sammeln: Für eine Lawine über Karachos Kopf!

37. Die Pumpe
Bisher dachte Björn Bär, es seien die Bäume mit den Ästen und die Vögel mit ihren Flügeln, die den Wind herstellen. Nun erfährt er, dass man auch mit einer Pumpe Wind machen kann. Aber die Häschen finden es noch besser, wenn die Luft aus der Pumpe in eine Luftmatratze kommt und man damit auf dem See paddeln kann. Und Karacho will Luft in seinem Ballon haben. Doch Vorsicht: Luft ist zwar eigentlich nichts, aber wenn man zu viel davon hineinpumpt, gibt’s einen Knall. Am Ende sitzen alle Freunde beim Picknick am See zusammen. Und wenn es jemandem in der Sonne zu heiß ist, greift Björn Bär nach der Pumpe und macht ein bisschen Wind.

38. Die Taschenlampe
Björn Bär findet eine Taschenlampe. Karacho erklärt ihm, dass sie nur in der Dunkelheit funktioniert. Björn Bär macht sich auf die Suche. Doch wo findet man Dunkelheit, wenn überall die Sonne scheint? Die Häschen ziehen ihm die Mütze über die Augen. Aber das hat Björn Bär nicht gemeint. Am Ende findet er die Dunkelheit in einer kleinen Baumhöhle und hilft einem Eichhörnchen dabei, seine Nüsse zu finden. Vor lauter Suchen nach Dunkelheit hat Björn Bär nicht gemerkt, dass die Sonne untergegangen ist. Aber zum Glück hat er seine Taschenlampe: Sie leuchtet ihm den Weg nach Hause.

39. Das Buch
Björn Bär findet eine Treppenstufe. Oder ist es ein Deckel über einem Deckel über vielen Deckeln? Auch nicht: Björn Bär hat ein Buch gefunden. Der Apfelbauer empfiehlt ihm, das Buch zu öffnen. Björn Bär könne spannende Dinge darin finden. Prinzessinnen, Drachen oder Geister. Björn Bär ist unheimlich zumute. Er klappt das Buch wie ein Häuschen auf, schiebt seinen Kopf darunter und ruft den Geist. Zum Glück gibt Herr Ordentlich bald Entwarnung: Geister können die Bücher gar nicht verlassen. Da kann Björn Bär sich ans Lesen machen. Und Karacho lauscht seiner Gespenstergeschichte mit Andacht.

Deutsche DVD-Veröffentlichungen

Die Serie erschien auf DVD.

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1 (Folge 1-6, 7-11)
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2 (Folge 11-20, 25)
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3 (21-24 ,26-30, 6)
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4 (Folge 31-39)

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